Blick vom Sonnenhang über die Kieskuhle
Blick vom Westwall in die Kuhle
Herbstlicher Blick auf den Sonnenhang
Blick über die verblühte Wildblumenwiese
Südwesthang im Heideschmuck
Blick über Wildblumenwiese zum Sonnenhang
Weg den Sonnenhang hinauf
Blick vom Sandhang auf den Robinienhang
Sandhang
Kieskuhle im Flockentanz
Impressionen vom Osterfeuer 1999/2003 (Dia-Show)
© Vielen Dank an Ralf Lüders für die tollen Fotos
Der in Fischbek groß gewordene Ralf Lüders erinnert sich:
"Organisiert wurden die Feuer damals immer von einigen "alten Anwohnern". Tagsüber wurde alles was so in den Gärten an den Bäumen abgeschnitten wurde eingesammelt, dafür gab es dann schon mal bei dem einen oder anderen einen kleinen Schluck.
Von einen "Einsammler" weiß ich genau... er hat den Abend leider nicht am Feuer verbringen können. Er lag "krank" Zuhause vor der Schüssel.
Irgendwann Abends wurde das Feuer umweltfreundlich mit Stroh angezündet. So nach und nach kamen immer mehr Familien dazu, die so um das Feuer herum ihr eigenes kleines Feuer hatten, Stockbrot war für die meisten Kids angesagt.
Wir haben schnell den Bollerwagen gepackt, mit Grill und Bierzeltbank, Würstchen usw... und schon waren wir auch dabei. Es war eigentlich super nett, nach den langen WInterabenden, endlich mal die Nachbarn wiederzusehen. Jeder hatte irgendwie ein Fläschchen mit irgendwas dabei... es wurde alles durcheinander getrunken. Das war sehr sehr nett.
Irgendwann gingen die meisten nach Hause, das war so meist gegen 22 Uhr. In der Zwischenzeit ist auch mal die Freiwillige Feuerwehr vorbeigekommen um nach dem rechten zu sehen, ein Bier oder Wasser zu trinken und dann waren sie auch schnell wieder weg.
Zu noch späterer Stunde waren nur noch ein paar der Organisatoren dort, grillten ebenfalls und hatten ihren Spaß. Ich glaube es ging dann drei mal so, das dann noch ungebetener Besuch kam... und Ärger gemacht hat. Es gab Schlägereien.
Dazu hatten die Anwohner dann keine Lust mehr....und das Ende des Osterfeuers in der Kieskuhle war besiegelt."
Ich bin als Kind mit meinen Geschwistern auch immer freudig mit dabei gewesen und hatte noch das Glück, später auch mit meiner eigenen Tochter die gemeinschaftstiftenden Stunden mit Nachbarn, Freunden und anderen Neugrabenern und Fischbekern dort zu verbringen zu dürfen. Bis die unselgen, aggressiven Jugendlichen mit ihrem Stunk, den vielen Kindern, Familien, Anwohnern und Gästen diese jährliche Frühlingsfreude verdorben haben. Das letzte Osterfeuer fand 2003 dort statt. Schade!
PS: Mein Vater fand vor vielen Jahren auf Messtischblättern sogar den Namen des Berges, in dessen Flanke man dmals die Kieskuhle gegraben hatte: Osterberg! Ob es die Osterfeuer schon gegeben hatte, als der Berg noch unversehrt gewesen war? Möglicherweise oben auf seiner Kuppe? Das will ich nochmal im Süderelbe-Archiv recherchieren.
Spielplatz mit Radrennstrecke 1975
Die Bahn wurde damals von den Kindern der Umgebung selbst gebaut.
Heute befindet sich dort der Fußballplatz des SV Süderelbe und Teile der Schule Schnuckendrift.
© Vielen Dank an Ralf Lüders für das tolle Foto aus seiner Kindheit